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Montag, 25. August 2014
InmarSat Phone 2
Am Freitag haben wir unser unser InmarSat Phone 2 bekommen.
Vielen Dank an meinen Arbeitgeber Traut Bürokommunikation für das Sponsoring!
Das Satellitentelefon funktioniert mit dem ISatPhone Netzwerk von Inmarsat.
Schnelle Datenübertagungen (2,4 kbit) sind damit zwar nicht möglich aber für Wetter Grip Files sollte es reichen.
Die Nutzungs Preise sind gegenüber zu Iridium wesentlich günstiger, so kostet uns die Minute in alle Fest und Mobilfunk Netze 90 Cent. Eine SMS oder E-Mail kostet 50 Cent und die Minute Internet 1 Euro.
Wir haben gleich 100 Freiminuten dazu genommen.
Das angerufen werden ist für uns kostenlos und ist derzeit für den Anrufenden über Skype am günstigsten (ca. 1.20 € die Minute).
Nachrichten können uns dafür kostenlos über folgende Webseite geschickt werden:
http://connect.inmarsat.com/Services/Land/IsatPhone/SMS/sms.html
Bitte beachten das wir die Nachrichten nur erhalten wenn das Gerät einen Verbindung zum Satelliten aufgebaut hat. Daher im Zweifelsfall uns auch immer noch eine kurze Mail schicken.
Unsere Nummer könnte ihr bei uns per E-Mail erfragen.
Donnerstag, 21. August 2014
Letztes mal gen Osten
Unsere
Abschiedsparty ist vorbei und damit auch unser letzter Trip hier an der Costa
Tropical. Reliant hat den „maximum upload test“ bestanden. 27 Gäste an Bord
haben mit uns den Start zur Weltumsegelung gefeiert. Jetzt gehts noch einmal
mit Reliant Richtung Osten für einen letzten Stopp im Hafen von Almerimar. Beim
nächsten mal Ablegen wird der Kompass für viele Tausend Meilen W anzeigen.
Auf dem Trip
begleitet mich Eddy, unser temporäres 3tes Crewmitglied, Starkoch,
Bestsellerautor und Hochseesegler in einer Person. Dem Starkoch Attribut ist´s
zu verdanken das es bereits um 9:00 Morgens ein Clubsandwich zu verdrücken gibt
das eigentlich für die halbe Atlantiküberquerung gereicht hätte. Und das obwohl
wir ja erst seit 8:00 unterwegs sind.
Ein kräftiger
Westwind ist angesagt, optimal um rasch die 50 Meilen nach Osten gut zu machen.
Und so bläst die Reliant mit 7kn ihrem Ziel entgegen. Die bis zu 25kn
achterlichen Wind machens möglich.
Endlich mal
wieder Segeln. Nach 10 Tagen Ankern, Feiern, Strand und Trubel, genau das was
mein Herz begehrt. Reliants Bug schneidet durch die Wellen, die Genua bläht
sich Prall gefüllt, die Sonne scheint durch die Wolken durch, es hat 25ºC im
Schatten und kaltes Bier gibts auch noch....kanns noch besser sein?
Und siehe da, wir
sind gar nicht so alleine auf dem weiten Meer wie wir uns gedacht haben. Das
erste Mal seit mehr als 1000 Meilen spielen mal wieder Delfine mit den
Bugwellen der Reliant. Ein faszinierendes Schauspiel das fast 30 Minuten
dauert. Flipper und seine Freunde springen teilweise zu zweit und zu dritt
synchron mehrere Meter aus dem Wasser. Unsere Kameras klicken um die Wette.
Stunden
und einen 1kg schweren Teller mit Pasta á la Eddy später, nähern wir uns der Küste
von Almeria. Das Hafenbüro gibt uns über Funk das OK für unseren
Stammliegeplatz. Im Hafen bläst leider die gleiche steife Brise aus West und
somit steht ein Anlegemanöver bei Querwind an. Aber, hey, nach so einigen
verpatzten An und Ablegern kenne ich die Vorlieben unserer Reliant und so gibts
einen routinierten Anleger bei dem sich so mancher Bugstrahlruder Besitzer
fragen dürfte wozu er selbiges eigentlich braucht, wenns doch auch ohne so
schön geht.
Um 18:00 liegt
unser Schiff wieder sicher vertäut und wartet auf den nächsten Törn: Gibraltar
Danke an Eddy für
die wie immer gut gelaunte und tatkräftige Begleitung und beste kulinarische
Versorgung!
Mittwoch, 20. August 2014
Abschiedsfeier
Donnerstag sind wir zu dem Wasserfall bei Nerja gefahren welcher im Meer endet.
Das Meer ist Spiegel glatt und es hat 2ktn. Wind.
Nach 30 Minuten fahrt ankern wir vor den Bojen und fahren das letzte Stück mim dingi zum Wasserfall. Blöd nur das der Wasserfall kein Wasser hat und so gehen wir alle zusammen ein bisschen schnorcheln und von den nahe gelegenen Felsen springen.
Nach 30 Minuten fahrt ankern wir vor den Bojen und fahren das letzte Stück mim dingi zum Wasserfall. Blöd nur das der Wasserfall kein Wasser hat und so gehen wir alle zusammen ein bisschen schnorcheln und von den nahe gelegenen Felsen springen.
Am Rückweg bekommt unser Dingi ein Loch beim aussteigen an der Badeleiter.. unser zweiter riss den die Leiter verursacht. Ab jetzt ist Schluss und wir planen einen kleinen fender dran zu bauen.
Es ist Freitag der 15. August: Abschiedsparty und offizieller Start zur Weltumsegelung! !
Um 7 kommen viele unserer Freunde und verwandte zu uns auf Schiff und wir fahren vor die bucht von Almuneca um uns das Riesen Feuerwerk anzuschauen. Neben uns sind min. 100 andere boote draußen.
Ein Anblick den man so eher sehr selten sieht. Hätte ich jetzt Nacht Wache würde ich behaupten es liegt Land vor uns oder würde schlicht kapitulieren und umdrehen.
Die Vorstellung durch das lichter Meer zu kommen wärend alle Fahrt machen ist ziemlich unrealistisch. Aber nachdem alle sich treiben lassen und ein paar fender raus binden passt alles. Das Wetter spielt mal wieder 1a mit und das Meer ist Spiegel glatt. Wohl auch besser so, alleine bei uns sind 20 Leute auf dem Schiff. Nicht gut wenn es jetzt Wellen hätte. Das Feuerwerk ist das spektakulärste was ich jemals gesehen hab.
Eine unglaubliche Show!
Nach dem Feuerwerk geht es zurück nach la Herradura, wir ankern vor der Strand bar la cuchera und feiern bis in die früh unseren Abschied!
Vielen dank an alle die da waren, es war super!!
Poniente - Levante - Poniente
Wir sind am Sonntag (11.8) in La Herradura und der Playa de Marina del este angekommen.
Nach 10sm gegen ankreuzen und 4 Stunden später haben wir uns dazu entschlossen die restlichen 30sm zu Motoren. Wir lieben zwar das Segeln aber irgendwann wollen wir dann auch mal ankommen. ;)
Somit haben wir es also doch noch geschafft die gesamten 40sm vor Einbruch der Mitternacht zu erreichen und mit unserem (zeitweise) dritten Crew Mitglied Eddy auf seinen Geburtstag anzustoßen der dort auf und gewartet hat.
Somit haben wir es also doch noch geschafft die gesamten 40sm vor Einbruch der Mitternacht zu erreichen und mit unserem (zeitweise) dritten Crew Mitglied Eddy auf seinen Geburtstag anzustoßen der dort auf und gewartet hat.
Montag haben wir uns dann in die Bay von La Herradura verlegt und nochmal (bzw. Immer noch) ;) Eddy seinen Geburtstag gefeiert. Zudem ist unser Gast Dommi angekommen.
Um 3 Uhr nachts dann zurück aufs schiff. Die Wellen sind dann doch höher geworden als beim anlanden und 2 Wellen steigen beim ablegen ins Dingi ein. Alle nass aber wohl auf entschließen wir uns noch kurzfristig das Schiff in die Playa de Marina del este zu verlegen welche gegen den Poniente gut geschützt ist.
Um 4 dann also endlich schlafen... Um 6 wieder aufstehen: Die Anker Kette hat sich um einen Felsen gelegt und schabt somit das zink von der Kette ab... also Anker wieder hoch und ein paar Meter weiter noch mal ankern. Da es kein Wind hat bringen wir auch noch einen Heck Anker aus damit wir mit der schnauze in Richtung schwell liegen.
Um 3 Uhr nachts dann zurück aufs schiff. Die Wellen sind dann doch höher geworden als beim anlanden und 2 Wellen steigen beim ablegen ins Dingi ein. Alle nass aber wohl auf entschließen wir uns noch kurzfristig das Schiff in die Playa de Marina del este zu verlegen welche gegen den Poniente gut geschützt ist.
Um 4 dann also endlich schlafen... Um 6 wieder aufstehen: Die Anker Kette hat sich um einen Felsen gelegt und schabt somit das zink von der Kette ab... also Anker wieder hoch und ein paar Meter weiter noch mal ankern. Da es kein Wind hat bringen wir auch noch einen Heck Anker aus damit wir mit der schnauze in Richtung schwell liegen.
Den Dienstag und Mittwoch machen wir uns einen relaxten Badetag. Dommi und ich haben einen Felsen gefunden von dem man gut rein springen kann (http://youtu.be/C2fwOz92MaE).
Mittwoch dreht dann der Wind auf Levante. Um 3 in der Nacht wach ich auf weil die Wellen sich mittlerweile dort brechen wo wir vor Anker liegen. Der Bug taucht alle paar Minuten durch die wellen. Anker hält zwar aber nur eine frage der zeit bis wir am Strand liegen. Den Heck Anker bekommen wir so nicht mehr rein gewinscht also bleibt uns nix anderes übrig als einen fender dran zu binden um ihn nach dem ablegen vom dingi aus zu bergen. Wir gehen also Anker auf, die Winsch ist schwer am kämpfen die 40 Meter Kette hoch zu bekommen. Schafft es aber und Überraschung: der Anker ist komplett verbogen... Damit scheidet der danforthe leicht Anker für uns aus als zukünftiger primär anker. In der bucht von La Herradura sind wir vom Levante geschützt. Schwelle hat es trozdem und so tauschen wir noch die anker und bringen den verbogenen als Heck anker aus. Um 6 Uhr in der früh sind wir dann fertig mit dem ganzen Manöver und legen uns endlich schlafen.
Sonntag, 10. August 2014
Auf dem weg nach La Heradura
Da ein Schiff nie ganz fertig ist, habe wir die letzten 2 Tage mit kleineren Reparaturen und erledigungen verbracht: rost und Lack Schäden ausgebessert, 2 lucken angedichtet, dingi vorbereitet usw.
Vor 1 Stunde sind wir ausgelaufen und jetzt auf dem weg nach la heradua. Es sind 15 ktn aus west angesagt. Derzeit haben wir 5 ktn und lassen uns mehr oder weniger treiben :)
Das neue Segel steht super und wir genießen es wieder am Schiff zu sein!
Mittwoch, 6. August 2014
Mallorca Bilder 2014!
Nach unseren Törn Bericht über die super Zeit auf den Balearen folgen jetzt die Bilder!
Die ganze Gallery findet ihr unter: http://gallery.crosssailing.com/#/Mallorca%202014/
Hier ein kleiner Auszug!
Die ganze Gallery findet ihr unter: http://gallery.crosssailing.com/#/Mallorca%202014/
Hier ein kleiner Auszug!
Reliant in der Cala Pi!
Chicas! ;)
Segeln ist definitiv anstrengend!
Delfine haben wir auch wieder gesehen :)
Celine beim Tauchen!
Die neue Genua
Endlich ist sie da! Pünktlich zum vereinbarten Liefertermin habe ich Heute Mittag unsere neue Genua bekommen und zu Begutachtungszwecken gleich mal angeschlagen. Schaut einfach absolut super aus:
Unser Hauptsponsor hats möglich gemacht. Vielen Dank an die DEUSSL MANUFAKTUR ohne euere schnelle finanz und tatkräftige Unterstützung hätten wir mit unserem alten Lappen, der den Namen Segel ja schon gar nicht mehr verdient hat, um die Welt gurken müssen. Ganz herzlichen Dank an den Markus der kurz entschlossen die Finanzierung des Segels übernommen hat.
Am Sonntag ist ein erstes professionelles Foto-shooting geplant. Reliant unter Segel, vom Dinghy aus mit unserer Nikon fotografiert. Die Bedingungen sollen bestens sein: Leichte Termikbrise, breitester Sonnenschein und kaum Wellengang. Wir freuen uns schon drauf :-)
Ach ja....by the way:
Der Segelmacher (UK Sailmakers) meinte das uns die Genua mindestens 60.000 Meilen ohne Reperatur oder grossartigen Formverlust halten wird. Na das währe ja dann fast zwei mal um die Welt...im Zickzackkurs. Jedenfalls handelt es sich um beste Qualitätsarbeit!
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