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Mittwoch, 20. August 2014

Poniente - Levante - Poniente

Wir sind am Sonntag (11.8) in La Herradura und der Playa de Marina del este angekommen.
Nach 10sm gegen ankreuzen und 4 Stunden später haben wir uns dazu entschlossen die restlichen 30sm zu Motoren. Wir lieben zwar das Segeln aber irgendwann wollen wir dann auch mal ankommen. ;)

Somit haben wir es also doch noch geschafft die gesamten 40sm vor Einbruch der Mitternacht zu erreichen und mit unserem (zeitweise) dritten Crew Mitglied Eddy auf seinen Geburtstag anzustoßen der dort auf und gewartet hat.


Montag haben wir uns dann in die Bay von La Herradura verlegt und nochmal (bzw. Immer noch) ;) Eddy seinen Geburtstag gefeiert. Zudem ist unser Gast Dommi angekommen.
Um 3 Uhr nachts dann zurück aufs schiff. Die Wellen sind dann doch höher geworden als beim anlanden und 2 Wellen steigen beim ablegen ins Dingi ein. Alle nass aber wohl auf entschließen wir uns noch kurzfristig das Schiff in die Playa de Marina del este zu verlegen welche gegen den Poniente gut geschützt ist.

Um 4 dann also endlich schlafen... Um 6 wieder aufstehen: Die Anker Kette hat sich um einen Felsen gelegt und schabt somit das zink von der Kette ab... also Anker wieder hoch und ein paar Meter weiter noch mal ankern. Da es kein Wind hat bringen wir auch noch einen Heck Anker aus damit wir mit der schnauze in Richtung schwell liegen.
Den Dienstag und Mittwoch machen wir uns einen relaxten Badetag.  Dommi und ich haben einen Felsen gefunden von dem man gut rein springen kann (http://youtu.be/C2fwOz92MaE).

Mittwoch dreht dann der Wind auf Levante. Um 3 in der Nacht wach ich auf weil die Wellen sich mittlerweile dort brechen wo wir vor Anker liegen. Der Bug taucht alle paar Minuten durch die wellen. Anker hält zwar aber nur eine frage der zeit bis wir am Strand liegen.  Den Heck Anker bekommen wir so nicht mehr rein gewinscht also bleibt uns nix anderes übrig als einen fender dran zu binden um ihn nach dem ablegen vom dingi aus zu bergen.  Wir gehen also Anker auf, die Winsch ist schwer am kämpfen die 40 Meter Kette hoch zu bekommen. Schafft es aber und Überraschung: der Anker ist komplett verbogen... Damit scheidet der danforthe leicht Anker für uns aus als zukünftiger primär anker. In der bucht von La Herradura sind wir vom Levante geschützt. Schwelle hat es trozdem und so tauschen wir noch die anker und bringen den verbogenen als Heck anker aus. Um 6 Uhr in der früh sind wir dann fertig mit dem ganzen Manöver und legen uns endlich schlafen.


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